Betrugsprozess: Zwei Tote werden auf Corona getestet

Pforzheim

Prozess in Pforzheim dreht sich um
einen mutmaßlichen Betrug
an Corona-Teststationen.

Pforzheim. Die Hoch-Zeit von Corona wirkt noch immer auf unterschiedlichste Weise nach – so auch am Donnerstag im Amtsgericht Pforzheim, das über einen mutmaßlichen Betrug bei der Abrechnung von Coronatests verhandelt. Die Staatsanwaltschaft, vertreten durch Staatsanwältin Marie Noell, wirft einer 29-jährigen Deutschen vor, von Dezember 2021 bis Juni 2022 mehr Tests abgerechnet zu haben, als in ihren vier Stationen zwischen Karlsruhe und dem östlichen Enzkreis tatsächlich durchgeführt wurden. Über 18000 Tests sollen zu viel mit der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet worden sein; das entspricht einem Schaden von rund 280000 Euro.

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