Begleitung im letzten Lebensabschnitt
Pforzheim
Beim Thema Sterben sollen Berührungsängste von Betroffenen und Angehörigen überwunden werden. Hospizdienste aus Pforzheim und dem Enzkreis stellen sich mit „Das erste Mal – das letzte Mal“ am 14. Oktober im Rahmen des Deutschen Hospiztages auf dem Turnplatz vor.
Das Sterben ist Teil des Lebens. Darauf wollen Martina Frankenstein, Bernhardine Lückener, Cornelia Haas, Andrea Raible-Kardinal, Heidi Kunz, Elke Bachteler und Uta Zechiel (v.li.) im Rahmen des Deutschen Hospiztags aufmerksam machen. Foto: Friedrich
Pforzheim. Mit der Aktion „Das erste Mal – das letzte Mal“ wollen die Hospizdienste aus Pforzheim und dem Enzkreis auf ein Thema aufmerksam machen, das normalerweise ein Schattendasein führt. Viele haben Angst, sich mit dem Tod zu beschäftigen, sagen Vertreterinnen der Hospizdienste bei einem Pressegespräch am Donnerstag. Haben sie die Berührungsängste erst einmal überwunden, verstehen Betroffene allerdings schnell, dass es in der Hospizarbeit nicht darum geht, das Sterben zu organisieren, sondern den letzten Lebensabschnitt lebenswert zu gestalten. Darüber wollen sie am 14. Oktober im Rahmen des Deutschen Hospiztags aufklären – genau dort, wo das Leben sich tummelt, nämlich auf dem Wochenmarkt auf dem Turnplatz.
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