Ausraster im Vollrausch: Gericht hofft auf Einsicht

Pforzheim. Bewährung oder nicht? Das war die zentrale Frage, auf die sich das Schöffengericht unter der Leitung von Diana Schick bei einem Prozess vor der Außenstelle des Landgerichts Karlsruhe konzentrieren konnte. Es ging um die Folgen eines fahrlässigen Vollrausches. Ein 46-jähriger Angeklagter hatte in diesem Zustand seiner Freundin in deren Wohnung in Tiefenbronn am 6. März 2020 eine ordentliche „Watsch’n“ verpasst und ihr überdies einen Nasenbeinbruch zugefügt.