Angeklagter freut sich über „Rückenwind“

Pforzheim

Pforzheim. Erst fielen die Hand- und die Fußfesseln, dann liefen die Tränen, als der 23-jährige Angeklagte seinen Vater umarmte. Beschuldigt wurde der junge Mann, in einem Anfall von wirrer Wut und nach einem medizinisch verordneten Haschischkonsum erst seine Mutter geschlagen und dann seinen Vater mit Messerstichen schwer verletzt zu haben. Die Auswärtige Große Strafkammer des Landgerichtes Karlsruhe in Pforzheim unter Vorsitzendem Richter Andreas Heidrich verhandelte mehrere Tage lang wegen versuchten Totschlages und gefährlicher Körperverletzung. Im Raum stand die Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie. Dort war der Beschuldigte seit der Tat vor rund zwei Jahren untergebracht.

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