Amok-Alarm: Drohung reicht nicht als Beweis

Pforzheim

Ein Amok-Alarm hat die Kirnbachschule in Niefern am vergangenen Sommer in Angst und Schrecken versetzt. Die Verdachtsmomente gegen eine ehemalige Schülerin sind aber nicht stichhaltig genug, um in diesem Punkt die Hauptverhandlung zu eröffnen.

Beim weißen Gebäude handelt es sich um den Neubau, in dem laut damaligen Berichten Alarm ausgelöst wurde Foto: Hansen

Beim weißen Gebäude handelt es sich um den Neubau, in dem laut damaligen Berichten Alarm ausgelöst wurde Foto: Hansen

Niefern-Öschelbronn. Der missbräuchlich ausgelöste Alarm in der Kirnbachschule in Niefern-Öschelbronn hat Schüler, Eltern und Lehrer am 14. Juli 2022 in Angst und Schrecken vor einem Amoklauf versetzt. Die Verdachtsmomente gegen eine Ex-Schülerin reichten Jugendrichter Dr. Udo Pawlischta jedoch nicht aus, um eine Anklage zuzulassen. Die 19-Jährige wurde am Dienstag lediglich wegen Diebstahls von Lippen- und Abdeckstiften verwarnt und zu 16 Arbeitsstunden verurteilt.

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