Absturz auf Baustelle hat gerichtliches Nachspiel
Pforzheim
Gipser ist nach einem Unfall 2020 arbeitsunfähig. Treppe wird provisorisch mit zu dünnen Spanplatten gesichert – mit dramatischen Folgen.
Pforzheim. „Mein Leben ist kaputt. Ich habe immer starke Schmerzen, ich kann nicht mehr arbeiten, ich habe keine Freude mehr.“ Das sagte ein 42-jähriger Gipser, der sich für eine juristische Aufarbeitung seines schweren Arbeitsunfalls vor knapp vier Jahren mühsam an zwei Krücken in den Saal I des Pforzheimer Amtsgerichtes schleppte. Am 6. April 2020 war unter ihm auf einer Baustelle in Niefern-Öschelbronn die 22 Millimeter dünne Spanplatte eines Treppenabsatzes durchgebrochen. Er stürzte vier Meter tief, brach sich die Wirbelsäule, erlitt einen komplizierten Beinbruch und innere Verletzungen. Nach mehreren Operationen ist er arbeitsunfähig.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen