München sieht sich gerüstet für Olympia – teilweise
Panorama
Die bayrische Landeshauptstadt will die Spiele an die Isar holen. An diesem Sonntag stimmen die Einwohner darüber ab.
Die Bürger Münchens können wählen zwischen OlymiJA und NO- oder gar NÖlympia.
(Foto: Peter Kneffel/dpa)
Auch mancher Münchner Sportmuffel bekommt bei der Vorstellung leicht glänzende Augen: Olympische Sommerspiele nochmal an der Isar, mehr als sieben Jahrzehnte nach dem legendären Olympia 1972? München will sich bewerben für die Jahre 2036, 2040 oder 2044. Eine erste Hürde dafür muss an diesem Sonntag genommen werden. In einem Bürgerentscheid stimmen die Münchner darüber ab, ob sie das überhaupt wollen. Die Pläne für die Spiele sind schon ziemlich ausgearbeitet. Die Stadt sieht ihren Vorteil darin, dass die meisten Sportstätten bereits vorhanden sind, etliche noch von 1972. Im Zentrum steht das Olympiastadion mit den Feierlichkeiten und den Leichtathletik-Wettbewerben. Weitere Austragungsorte: Geritten werden soll im Nymphenburger Park und in Riem, gerudert in der alten Regatta-Anlage in Oberschleißheim, die Theresienwiese ist für Beachvolleyball vorgesehen und das Giesinger Stadion der 1860er für Rugby.
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