Ein verschwundenes Dorf soll auferstehen

Panorama

Mehr als vier Monate nach der Horror-Lawine im Wallis kämpfen sich die traumatisierten Menschen in ihr Leben zurück. Schon in vier Jahren sollen sie zurück in die alte Heimat.

Nur einige höher gelegene Häuser haben die gigantische Schuttwalze, die im Mai das Dorf Blatten unter sich begrub,  überstanden.

Nur einige höher gelegene Häuser haben die gigantische Schuttwalze, die im Mai das Dorf Blatten unter sich begrub, überstanden.

(Foto: Michael Buholzer/KEYSTONE/dpa)

Auf dem schlammigen Feld steht ein grauer Container. Davor harren Menschen aus. Es sind Einwohner des verschwundenen Schweizer Alpendorfs Blatten. Auf ihren Gesichtern spiegelt sich Bangen und Hoffen. Werden sie ein Stück aus ihrem untergegangenen Leben in Empfang nehmen können? Der Container dient als Fundbüro. Hier direkt am Eingang des Nachbarortes Kippel stapeln sich Fotoalben, Bücher, Ordner mit Heiratsurkunden, Zeugnissen sowie anderen Dokumenten aus guten Tagen. Blattens Bürgermeister Matthias Bellwald leitet die Verteilung.

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