Warum Grünstreifen am Straßenrand für die Artenvielfalt wichtig sind
Ötisheim
Referenten aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis stellen bei einer Tagung in der Ötisheimer Erlentalhalle unterschiedliche Perspektiven zu einem großen Ziel vor: mehr Artenvielfalt.

Einfach nur ein Straßenrand? Von wegen!, sagen Experten. In diesen Grünflächen schlummert Potenzial. Fotos: Becker
Ötisheim/Enzkreis. Auf geschätzten 27000 Hektar in Baden-Württemberg wächst das sogenannte Straßenbegleitgrün. Häufig wenig beachtet von der Öffentlichkeit, schlummert hier ein ökologisches Potenzial, das sich auch Akteure aus der Region zu nutzen aufmachen. Zum Thema hat der Naturpark Stromberg-Heuchelberg gemeinsam mit dem Landschaftserhaltungsverband Enzkreis am Dienstag eine Tagung in der Erlentalhalle mit anschließendem Praxisteil in Neulingen ausgerichtet. Verschiedene Experten, die allesamt ohne Honorar auftraten, führten beim „Forum Blühender Naturpark“ 62 angemeldeten Teilnehmern aus vier Landkreisen vor Augen, wie entlang von Straßen die Artenvielfalt gefördert werden kann. Vor allem Mitarbeiter von Straßenmeistereien und Bauhöfen, aber auch Vertreter von Verwaltungen und einige Landtagsabgeordnete erhielten praxisnahe Tipps und Ideen.
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