Ötisheim feiert sein Schulhaus
Ötisheim

Ötisheim (vh). Das 100-Jahr-Jubiläum des Schulhauses wurde beim Schulfest der Henri-Arnaud-Schule Ötisheim am Samstag gefeiert. Bürgermeister Werner Henle erinnerte an die Historie des Gebäudes. „In den Anfangszeiten gab es dort noch öffentliche Wannenbäder“, sagte er. Wer die halbstündige Badezeit überzog, musste noch einmal die Gebühr bezahlen. Doch der Blick richtete sich nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft. Um die bereits bestehende Zusammenarbeit mit der Pforzheimer Gustav-Heinemann-Schule voranzubringen, plant die Gemeinde derzeit, das Dachgeschoss der Grundschule auszubauen. Zwei weitere Schulräume für den inklusiven Unterricht sollen dort entstehen. Einige Klassen der Grundschule traten zum Start des Schulfests mit Tänzen auf. Schulleiterin Silvia Sartorius und Konrektorin Johanna Kolarzik begrüßten rund 280 Besucher, darunter auch die Elternbeiratsvorsitzende Ulrike Zimmer. Die Eltern brachten sich mit Essensangeboten ein. In den Klassenzimmern konnten sie danach besichtigen, was in der Projektwoche „100 Jahre Henri-Arnaud-Schule“ entstanden ist. Unter anderem hatte eine Inklusionsklasse (1c der Henri-Arnaud-Schule mit 3c und 4c der Gustav-Heinemann-Schule) recherchiert, was Kinder vor 100 Jahren spielten. Alte Spielzeuge oder Puppenstuben hatten sie zusammengesucht und stellten die Funde aus. Aus Stoff wurden Bälle geknetet. So wurde deutlich, wie früher Spielgeräte selbst hergestellt werden konnten. Der Erlös des Schulfests fließt in ein Zirkusprojekt, das die Henri-Arnaud-Schule und die Gustav-Heinemann-Schule 2024 gemeinsam erleben wollen. Foto: Fotomoment
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