„Nicht ganz so schlimm, aber auch nicht gerade rosig“

Ötisheim

Zwischen Hoffen und Bangen: Ötisheims Bürgermeister Werner Henle zur Entwicklung der Finanzen im ersten Halbjahr.

Ötisheim. „Nicht ganz so schlimm wie befürchtet, aber rosig ist es auch nicht“, charakterisiert Ötisheims Bürgermeister Werner Henle die finanzielle Entwicklung der Gemeinde im ersten (Corona-)Halbjahr 2021. Die gute Nachricht: Die erwarteten Einnahmen aus der Gewerbesteuer liegen aktuell 500000 Euro höher als erwartet. „Wir haben vorsichtig kalkuliert“, erklärte Henle dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstagabend. „Wie es aktuell aussieht, könnten die Gewerbesteuer-Einnahmen statt der erwarteten 1,5 Millionen Euro in Richtung zwei Millionen Euro gehen.“ Es gebe aber noch einige Unsicherheiten. „Wir fahren auf Sicht“, sagte Henle. Schon vor der Corona-Pandemie sei eine Abkühlung der Konjunktur erkennbar gewesen, wodurch das Gewerbesteueraufkommen von zuvor über drei Millionen Euro auf nur 2,5 Millionen zurückging. Sollte die Gemeinde jetzt bei zwei Millionen Euro landen, wäre das ein weiterer Rückgang, auch wenn die Vorzeichen Schlimmeres haben vermuten lassen.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen