Mit dem Smartphone der Geschichte folgen

Ötisheim

Im Henri-Arnaud-Haus in Schönenberg gibt es zur anstehenden Wiedereröffnung ein digitales Zusatzabgebot für die Gäste. Der Waldenser-Guide ermöglicht eine Museumsführung mit Hilfe des eigenen Handys. Dazu hat die Waldenservereinigung Fördermittel genutzt.

Eine uralte Uhr in der Küche des Henri-Arnaud-Hauses und historische Küchengeräte begegnen einem Schild, das auf moderne Technik verweist: Dies ist eine von zahlreichen Stationen des neuen Audioguides, der die Museumsbesucher mit den Exponaten, dem Gebäude und der Waldensergeschichte vertraut macht.Becker

Eine uralte Uhr in der Küche des Henri-Arnaud-Hauses und historische Küchengeräte begegnen einem Schild, das auf moderne Technik verweist: Dies ist eine von zahlreichen Stationen des neuen Audioguides, der die Museumsbesucher mit den Exponaten, dem Gebäude und der Waldensergeschichte vertraut macht.Becker

Ötisheim-Schönenberg. Was hätte wohl der Waldenserpfarrer Henri Arnaud zu den technischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts gesagt? So eingehend Dr. Albert de Lange die verschiedenen Bildnisse und Skulpturen – zuletzt neu dazugekommen ein Gipsabdruck der Brunnenfigur an der Dürrmenzer Herrenwaagbrücke – auch mustert, der vor 300 Jahren Verstorbene schweigt. Aber nicht nur de Lange, der als wissenschaftlicher Vorstand bei der Deutschen Waldenservereinigung tätig ist, sondern auch seine Vorstandskollegen dürften sich einig sein: Das Andenken der Waldenser im Jubiläumsjahr und darüber hinaus zu fördern, ist ein wichtiges Ziel, und dass im Waldensermuseum in Schönenberg nun ein technischer Quantensprung vollzogen wurde, kann da kein Nachteil sein.

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