Häufigere Unwetter fordern die Feuerwehr

Ötisheim

Der Kommandant sieht die Ötisheimer Floriansjünger für immer mehr Starkregen und Stürme „sehr gut“ gerüstet. 2022 brachte schon zwei Großeinsätze: Im Februar drohte der Erlenbach über die Ufer zu treten, im Juni hielten umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller in Atem.

Thomas Meinecke (3. v.li.) wird für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt, v. links gratulieren der stv. Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller, Kommandant Jochen Hörnle, rechts von Thomas Meinecke der stv. Kommandant Benjamin Kolb, Bürgermeister Werner Henle und Markus Haberstroh, Vorsitzender des Feuerwehrverbands Enzkreis. Foto: privat

Thomas Meinecke (3. v.li.) wird für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt, v. links gratulieren der stv. Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller, Kommandant Jochen Hörnle, rechts von Thomas Meinecke der stv. Kommandant Benjamin Kolb, Bürgermeister Werner Henle und Markus Haberstroh, Vorsitzender des Feuerwehrverbands Enzkreis. Foto: privat

Ötisheim. „Klimabedingte Unwetter- und Brandeinsätze nehmen zu“, sagte Kommandant Jochen Hörnle bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ötisheim. „Die Zeitabstände für Unwetter- und Starkregenseinsätze werden immer kürzer“, so Hörnle. Dies zeigte sich 2022 schon drastisch an zwei großen Einsätzen: Am 6. Februar fielen ab 23 Uhr gewaltige Regenmengen und ließen den Erlenbach bedrohlich anschwellen. „Der Ortskern drohte überflutet zu werden“, so Jochen Hörnle, was seine Feuerwehr aber verhinderte. Die Feuerwehr habe dabei unter anderem rund 2000 gefüllte Sandsäcke eingesetzt, die ständig eingelagert sind, um den Ortskern zu sichern.

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