Verbesserungen kommen im Doppelpack

Ölbronn-Dürrn

Die Feuerwehr in Ölbronn-Dürrn hat gleich doppelt Grund zur Freude: Sie erhält zwei neue Einsatzfahrzeuge.

Bürgermeister Norman Tank, Kommandant Dominik Schweickert, Abteilungskommandant Christian Schwenk, stellvertretender Kommandant Jérémie Paupy, Abteilungskommandant Thomas Meier, Pfarrer Markus Mall und Kreisbrandmeister Carsten Sorg (v.li.) stehen vor den neuen Autos. Fotos: Roller

Bürgermeister Norman Tank, Kommandant Dominik Schweickert, Abteilungskommandant Christian Schwenk, stellvertretender Kommandant Jérémie Paupy, Abteilungskommandant Thomas Meier, Pfarrer Markus Mall und Kreisbrandmeister Carsten Sorg (v.li.) stehen vor den neuen Autos. Fotos: Roller

Ölbronn-Dürrn. Im Detail unterscheiden sich die Formulierungen geringfügig. Kommandant Dominik Schweickert spricht von einem besonderen Anlass, Bürgermeister Norman Tank von einem besonderen Tag und Kreisbrandmeister Carsten Sorg von einem besonderen Moment. Gemeint ist aber immer dasselbe, nämlich der Umstand, dass die freiwillige Feuerwehr in Ölbronn-Dürrn seit kurzem zwei neue Einsatzfahrzeuge hat, eines für jede Abteilung: ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10) für Dürrn und ein Löschgruppenfahrzeug (LF 10) für Ölbronn. Sie ersetzen zwei alte, deutlich kleinere Löschfahrzeuge des Typs LF 8/6, die bereits um die 30 Jahre auf dem Buckel und ihre besten Zeiten hinter sich haben. Kommandant Dominik Schweickert sieht in ihnen weit mehr als moderne Technik. Für ihn schaffen die neuen Fahrzeuge neben einem „Plus an Sicherheit und Einsatzfähigkeit“ auch die Möglichkeit, noch schneller und besser zu helfen. „Die Fahrzeuge sind nicht nur Werkzeuge, sondern ein Stück Zukunft“, sagt der Kommandant bei der feierlichen Übergabe, die die Feuerwehr in einen aufwendig vorbereiteten Tag der offenen Tür integriert hat. Nachdem der Höfener Musikverein am frühen Nachmittag ein kurzes Platzkonzert gegeben hat, überreicht Bürgermeister Norman Tank symbolisch zwei Schlüssel aus Hefeteig an die Abteilungskommandanten. Gleich zwei Fahrzeuge in dieser Größenordnung zu beschaffen, hält er für außergewöhnlich in einer Gemeinde mit rund 3000 Einwohnern. Wie es dazu kam, weiß Tank noch genau. Verantwortlich ist der Feuerwehrbedarfsplan, der 2016 in den Gemeinderat kam und ein Jahr später verabschiedet wurde. Zunächst sah es laut Tank so aus, als könnten die darin vorgesehenen Fahrzeugbeschaffungen mangels finanzieller Mittel nicht angegangen werden, doch dann kam eine Förderzusage von insgesamt knapp 185000 Euro. „Das war so in keinster Weise zu erwarten und keine Selbstverständlichkeit.“ Kaufen konnte man die Fahrzeuge indessen „nicht einfach beim Händler um die Ecke“.

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