Umgehungsstraßen bewegen Gemüter

Ölbronn-Dürrn

In Bauschlott und in Bretten sind nicht alle begeistert über Pläne, die B294 zu verlegen. Auch Gemeinderäte in Ölbronn-Dürrn äußern sich kritisch. Neulingens Bürgermeister Michael Schmidt weist hingegen auf enormen Verkehr und Lärm in der Ortsdurchfahrt hin

Stoßstange an Stoßstange: Dieses Bild ist an einem Montag um 14 Uhr an der Bauschlotter Ortsdurchfahrt entstanden. Foto: Goertz

Stoßstange an Stoßstange: Dieses Bild ist an einem Montag um 14 Uhr an der Bauschlotter Ortsdurchfahrt entstanden. Foto: Goertz

Neulingen/Ölbronn-Dürrn. Die einen erwarten sie sehnlichst, die anderen würden sie am liebsten sofort zu den Akten legen: Die Rede ist von der B294-Ortsumfahrung von Bauschlott, die unlängst auch im Gemeinderat von Ölbronn-Dürrn auf Vorbehalte stieß. Aber nicht nur Nachbarkommunen sind kritisch. Auch Bauschlotter selbst monieren, dass die Pläne nicht mehr zeitgemäß seien und das Problem nur verlagerten. Zwar werde die Ortsmitte vom Verkehr befreit, dafür verlaufe die neue Trasse in der Nähe des Wohnparks „Eden“ und des Wohngebiets „Mittelrain“. Nach Angaben des Ölbronn-Dürrner Gemeinderats Hans-Dieter Deuß (Aktive Bürger) würden durch die aktuellen Pläne 183 Bürger entlastet, 293 aber stärker belastet. Bei der Umgehungsstraße, so Deuß, gehe es nur darum, die Fahrtzeit zwischen Bretten und Pforzheim zu verkürzen.

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