Gemeinde sucht Platz für 45 Geflüchtete

Ölbronn-Dürrn

Bürgermeister Norbert Holme putzt Klinken bei potenziellen Vermietern.

Ölbronn-Dürrn. „Die Ereignisse überschlagen sich“, erklärte Ölbronn-Dürrns Bürgermeister Norbert Holme am Donnerstagabend im Gemeinderat. Dass er vor wenigen Minuten während der Sitzung auf sein Mobiltelefon geschaut habe, sei deshalb keine Unhöflichkeit gewesen. Ihn habe eine wichtige Nachricht erreicht, dass das Land sich jetzt doch unter bestimmten Umständen an den Mietkosten für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine beteilige. Insgesamt mit 2600 Menschen, die er unterbringen müsse, rechne der Enzkreis aktuell, so Holme. Nach sechs Monaten wechseln die Zuständigkeiten. Dann sind die Kommunen im Rahmen der Anschlussunterbringung für die Geflüchteten zuständig.

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