„Die Küche ist das neue Mallorca“

Oberderdingen

Corona-Pandemie trifft die E.G.O.-Gruppe und den Gesamtkonzern im ersten Halbjahr 2020 mit voller Wucht, ehe zweite Jahreshälfte den Umsatz beinahe auf Vorjahresniveau bringt. Dafür sind auch ungeplante Ausgaben der Menschen im Lockdown verantwortlich.

Unternehmen auf Wachstumskurs: die neu eingeweihte Firmenzentrale der E.G.O.-Gruppe am 17. Mai 2019 in Oberderdingen. Fotos: Hangst/Getty Images

Unternehmen auf Wachstumskurs: die neu eingeweihte Firmenzentrale der E.G.O.-Gruppe am 17. Mai 2019 in Oberderdingen. Fotos: Hangst/Getty Images

(Foto: Getty Images for Blanc und Fisch)

Oberderdingen „Die Menschen haben in ihre Häuser und Wohnungen investiert. Diese gesteigerte Nachfrage kommt bei uns an“, erklärte Dr. Johannes Haupt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Blanc&Fischer Familienholding, das letzten Endes weitaus positiver als Mitte des Jahres 2020 erwartet ausgefallene Jahresergebnis. „Wir haben unverändert eine Gesundheitskrise, die zu einer Wirtschaftskrise wurde“, beschrieb er die derzeitigen Rahmenbedingungen für den Konzern mit Hauptsitz in Oberderdingen und weltweit rund 8300 Beschäftigten. Unter diesem Dach ist die E.G.O.-Gruppe als wichtigster Konzernzweig mit 5800 Mitarbeitern an 23 Standorten in 19 Länder angesiedelt. „Unsere Fabriken wurden, eine nach der anderen, geschlossen“, ließ Haupt die schwierigsten Monate Revue passieren. „In vielen Nächten haben wir nicht gut geschlafen“, bekannte er – die Umsatzrückgänge hätten bis zu 40 Prozent betragen.

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