Warten, hoffen
Nur mal so...
Von einem traurigen Behördengang mit bittersüßem Beigeschmack.
Das Wetter ist trüb. Auch im Inneren herrscht Grau vor. Der Anlass, nach Pforzheim zu fahren, ist ein todtrauriger. Die Begrüßung in der Behörde, die man anzusteuern hat, könnte reservierter nicht sein. Die nach einigem Nachhaken erteilte Auskunft könnte kaum mehr an Geduld erfordern. Die Menschen, die den Weg kreuzen, scheinen durch die Bank auch nicht gerade vom Glück verfolgt. Seltsame Gestalten. Ergo: schnell weg hier, zurück zum Bahnhof. Zurück in den Alltag, so trist der manchmal auch erscheinen mag. Schnell hindurch durch die Unterführung mit den merkwürdigen Richtungsanzeigern in Form von Dreiecken, die überall und nirgendwohin deuten können. Ja, wohin denn nun zum Bahnhof? Den richtigen Ausgang gefunden, aber der Zug nach Mühlacker fährt vor der Nase weg.
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