Namensrechte
Nur mal so...
Wie den Faust- und Senderstädten neue Einnahmequellen winken.
Energie ist teuer, an der Steuerschraube lässt sich nicht ständig drehen, und viele Kommunen standen schon vor dem Ukraine-Krieg und der Energiekrise finanziell mit dem Rücken zur Wand. Keine rosigen Zeiten also für Kämmerer, keine rosigen Zeiten für Gemeinderäte und für alle, die sich um das Wohl der Stadt oder des Dorfes sorgen. Doch wenigstens ein unbezahlbares Gut ist mancherorts nicht verloren gegangen: der Humor. So scherzte der Knittlinger Bürgermeister Alexander Kozel am Dienstag öffentlich, die Stadt könne sich, da jetzt mit der Zusatzbezeichnung „Fauststadt“ beglückt, bei der Faust-Konkurrenz im badischen Staufen melden. Dieser Ort habe die Zusatzbezeichnung bisher nicht beantragt. Sollten sich die Staufener dennoch, wie üblich, als „Fauststadt“ betiteln, könne Knittlingen wohl Lizenzgebühren verlangen.
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