Das Haustier, lieb und teuer

Nur mal so...

Knittlingen will nicht zum Pionier in Sachen Katzensteuer werden.

Eine Katzensteuer? Das wäre ja zum Schreien, findet dieser Kater. Foto: privat

Eine Katzensteuer? Das wäre ja zum Schreien, findet dieser Kater. Foto: privat

Es wäre zu grob formuliert, würde man behaupten, die Knittlinger Stadtfinanzen seien auf den Hund gekommen. Aber Tatsache ist, dass die Haushaltslage im Frühjahr angespannt genug war, um den Gemeinderat zu einer ganzen Reihe von Einschnitten und Steuererhöhungen zu zwingen. Davon betroffen sind auch die Hundehalter, die laut Beschlusslage ab 2024 für ihren Liebling deutlich mehr bezahlen müssen, beispielsweise 150 statt bisher 72 Euro für den „Ersthund“. Das habe für „vehementen Unmut“ gesorgt, begründete Bürgermeister Alexander Kozel einen am Dienstag unterbreiteten Beschlussvorschlag, der „Anregungen“ aus der Bevölkerung aufgriff. Manche Anhänger von Bello und Co. würden, deutete Kozel an, gern auf die exklusive Besteuerung verzichten. Warum nicht auch Pferde, Katzen, Vögel, Kleintiere beziehungsweise deren Servicepersonal zur Kasse bitten?

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen