Berge
Nur mal so...
Von der schockierenden Konfrontation mit umgesetzten guten Vorsätzen.
Kurz nach Weihnachten und kurz vor dem neuen Jahr geschehen merkwürdige Dinge. Die Geschenke liegen zumeist noch unter dem Baum und erinnern an das Gute, das war. Gleichzeitig gehen die Gedanken in die Zukunft in Richtung des Guten, das kommen könnte, sollte, müsste. Ja, die guten Vorsätze dräuen als eine jahreszeitspezifische, schwer zu ignorierende Version des schlechten Gewissens. Ein Jahr lang hat sich das Unerledigte, das nicht Angepackte, Aufgeschobene, das Erwogene und wieder Verworfene zu einem Berg an Erwartungen ans eigene Ich angehäuft. Und da steht er nun, der Berg, trennt das alte vom neuen Jahr.
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