Zwangsarbeiter erhalten Namen, Gesicht und Stimme

Veranstaltungen

Pforzheim. Anlässlich der Befreiung des nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren lädt die Stadt Pforzheim am Montag, 29. Januar, um 19 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung ein. Zum Thema „Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Pforzheim erhalten Namen, Gesicht und Stimme – eine notwendige Erinnerung gegen die Leugnung von Nazi-Verbrechen“ werden Brigitte und Gerhard Brändle sowie Jürgen Schroth sprechen. Sie stellen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen vor, die von den Nationalsozialisten ab 1941 zur Arbeit nach Pforzheim gezwungen wurden. Brigitte und Gerhard Brändle, Mitglieder der Gewerkschaft und der Friedensgesellschaft, forschen seit über 40 Jahren zu NS-Verbrechen in Pforzheim. Jürgen Schroth, langjähriger DGB-Kreisvorsitzender, engagiert sich für Entschädigungen der früheren Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die Sicherung ihrer Lebenszeugnisse und die Bewahrung der Erinnerung an die Zeit, als Gewerkschaften und Streiks verboten waren.

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