Zu wenig Impfstoff verzögert den Startschuss

Enzkreis

Auf dem Weg zur Impfung in den Hausarztpraxen holpert es gewaltig, was auch die betroffenen Mediziner in der Region ärgert.

Die Hausärzte stehen für eine Impfung bereit. Doch weil das Vakzin noch nicht in ausreichendem Maß vorhanden ist, verzögert sich der von der Politik verkündete Impfstart in den Praxen. Foto: pexels.com

Die Hausärzte stehen für eine Impfung bereit. Doch weil das Vakzin noch nicht in ausreichendem Maß vorhanden ist, verzögert sich der von der Politik verkündete Impfstart in den Praxen. Foto: pexels.com

Enzkreis. Zuerst hieß es, ab Anfang April seien die Hausärzte beim Impfen mit an Bord, doch inzwischen steht fest: Sie sind es nicht. Es wird wohl Mitte April, und der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, bezweifelt sogar dies. Bei den Hausärzten in der Region stehen die Telefone nicht mehr still. „Die Menschen wollen sich für eine Impfung vormerken lassen. Die Folge davon ist, dass die Kranken nicht mehr durchkommen“, berichtet Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Pandemiebeauftragte für den Enzkreis der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Sie ärgert sich wie ihre Berufskollegen über die voreilige Ankündigung der Politik (wir berichteten).

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