Zarte Hoffnungen auf Luchs-Nachwuchs
Enzkreis
Die kleine Raubkatze, die lange völlig aus der Region verschwunden war, ist mittlerweile wieder im Enzkreis gesichtet worden. Doch noch ist die Population äußerst klein. Ein Vortrag in Wimsheim informiert über die Tierart und ihre Schwierigkeiten, sich neu anzusiedeln.
Revierförster Rolf Müller und die Wildtierbeauftragte des Enzkreises, Sofie Bloß, informieren über den Luchs. Foto: Peche
Wimsheim. Der Name hört sich nüchtern an, B3010. Amtliche Stellen geben zugewanderten Luchsen vor der Taufe zunächst nur eine Registrierungsnummer. Dabei gilt B3010 in Insiderkreisen schon als Sensation, weil er das erste Auftreten eines Luchses im Enzkreis ist. Die Wildtierkamera von Jäger Michael Conle hat ihn am 15. Januar dieses Jahres bei Friolzheim abgelichtet. Tags drauf bei Hamberg erneut und dann am 18. Februar wieder im Friolzheimer Wald. Alter, Herkunft, Geschlecht – alles ist noch unbekannt. Auch wenn die Fellzeichnung sonst ein sicherer Identitätsausweis ist, wie Revierförster Rolf Müller und die Wildtierbeauftragte des Enzkreises, Sofie Bloß, einer Schar von über 30 Neugierigen bei einem Vortrag in der Hagenschießhalle erklärten.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen