Wohnraum schaffen – auch für Vögel
Enzkreis
NABU gibt Hinweise zu Nistkästen und den Vorlieben der einzelnen Arten. Wer den gefiederten Mitlebewesen selbst ein Haus bauen will, sollte nachhaltiges, stabiles Material verwenden. Vogelzählung stößt auf großes Interesse. Grünfink wird immer seltener.

Die Kinderstube der Familie Meise. Leserfoto: Hans Jürgen König
Stuttgart/Enzkreis (pm). Im zeitigen Frühling starten die ersten Gartenvögel mit der Familiengründung und stecken mit lautem Gesang ihr Revier ab – gut zu hören in diesen Tagen. Für den Nachwuchs wird nun ein sicheres Nest gesucht und kuschelig ausgepolstert. „In naturnahen Gärten mit alten Obstbäumen, Scheunen und Hecken finden viele Arten ein passendes Plätzchen und passendes Nistmaterial. Amsel, Grasmücke und Fink platzieren ihre offenen Nester gut geschützt ins Geäst von Bäumen, Büschen und Sträuchern“, sagt der NABU-Ornithologe Stefan Bosch aus Diefenbach. Günstig dafür seien Gehölze wie Liguster, Schlehe oder Holunder. Sie böten neben Nistplätzen im Frühling auch Beerennahrung im Herbst.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen