„Wir haben riesige Deckungslücken“
Enzkreis
Offene Finanzierungsfragen erschweren den Kliniken die Wirtschaftsplanung. Ein Verbund kommunal getragener Häuser, zu dem auch das Krankenhaus in Mühlacker gehört, schlägt deshalb Alarm und sieht die Politik am Zug. Ein weiteres großes Problem ist der Fachkräftemangel.

Die Klinik als finanzieller Notfallpatient? Der QuMiK-Verbund, in dem kommunal getragene Häuser wie die Enzkreis-Kliniken Mühlacker vereint sind, schlägt jedenfalls Alarm und drängt auf schnelle Reformen der Politik in Bund und Land. Foto: Archiv/RKH
Ludwigsburg/Enzkreis. Die Kliniken in Baden-Württemberg sind chronisch unterfinanziert und auch bei den Investitionen wünschen sich viele Häuser mehr Unterstützung von der Politik. Diese Probleme hatte Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der Regionalen Kliniken-Holding (RKH) mit Sitz in Ludwigsburg, zu der auch die Enzkreis-Kliniken in Mühlacker gehören, in der jüngeren Vergangenheit immer wieder beklagt und die politisch Verantwortlichen auf Landes- und Bundesebene zum Handeln aufgefordert. Martin steht mit seiner Einschätzung nicht allein. Auch andere kommunal getragene Klinik-Gesellschaften sehen die dringende Notwendigkeit, möglichst schnell Antworten auf offene Finanzierungsfragen zu finden.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen