Was tun, wenn der Wolf zurückkehrt?
Veranstaltungen
Neuenbürg-Dennach. Der Wildtierbeauftragte des Enzkreises, Bernhard Brenneis, wird immer dann um Hilfe und Rat gebeten, wenn Mensch und Wildtier einander ins Gehege kommen. Wie unlängst berichtet, kann er sich über einen Mangel an Anfragen nicht beklagen. Da die Lebensräume für Reh, Wildschwein, Dachs und Co. von der Zivilisation immer stärker beschnitten werden, ergeben sich häufiger als früher Konflikte, wenn die menschlichen Siedlungen Besuch von dort nicht vorgesehenen Gästen erhalten. Sobald der Waschbär ins Haus eindringt, die Wildsau den Garten umgräbt oder der Fuchs den Komposthaufen als Büfett entdeckt, braucht es den Rat des Experten. Ein anderes Wildtier ist zwar in den Schlagzeilen, in der unmittelbaren Umgebung aber noch nicht aufgefallen: der Wolf. Wie kann sich der Mensch auf die Rückkehr des Wolfes vorbereiten? Die aktuelle Situation sowie Herausforderungen im Schwarzwald umreißt Brenneis bei einer Informationsveranstaltung am 3. August, 19 Uhr, in der Schwabentorhalle in Dennach. Er berichtet über das Vorkommen der Wölfe in Deutschland, ihren Schutzstatus, die aktuelle Verbreitung und die Bestandsentwicklung. Er äußert sich zu Fragen wie „Ist der Wolf eine Gefahr für den Mensch? Können Weidetiere geschützt werden?“ pm/cb
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen