Vierte Welle: Lage in den Kliniken spitzt sich zu

Enzkreis

Die Regionale Kliniken Holding (RKH), zu der auch die Enzkreis-Kliniken gehören, schlägt Alarm, weil die Zahl der Covid-Patienten ungebremst ansteigt.

Corona-Lage spitzt sich zu, was sich auch auf die Situation in den Krankenhäusern auswirkt: Das Landesgesundheitsamt hat am Mittwoch im Enzkreis 112 Neuinfektionen registriert. Der Zuwachs in Pforzheim betrug laut der Behörde genau hundert. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde für den Enzkreis auf 381,5 und für Pforzheim auf 438,0 beziffert. Landesdurchschnitt: 316,0. Foto: p

Corona-Lage spitzt sich zu, was sich auch auf die Situation in den Krankenhäusern auswirkt: Das Landesgesundheitsamt hat am Mittwoch im Enzkreis 112 Neuinfektionen registriert. Der Zuwachs in Pforzheim betrug laut der Behörde genau hundert. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde für den Enzkreis auf 381,5 und für Pforzheim auf 438,0 beziffert. Landesdurchschnitt: 316,0. Foto: p

Ludwigsburg/Enzkreis. Eigentlich hatte Professor Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH-Kliniken und der Kreiskliniken Reutlingen, gehofft, den Medien kein Update zur Corona-Lage mehr geben zu müssen. Doch weil die vierte Welle stärker ist, als es der RKH-Chef erwartet hat, gibt es erneut eine Videoschalte. Martin spricht davon, dass es nicht fünf vor, sondern zwei Minuten nach zwölf sei. „Die Politik hat keinen Plan – besonders die Bundespolitik“, kritisiert er. „Wir können keinerlei Wellenbrecher-Maßnahmen erkennen.“

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