Viel Prominenz beim Spatenstich zur Westtangente

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Erster Teilabschnitt reicht bis zur Dietlinger Straße

Pforzheim (pm). Das 35-jährige Warten auf die Westtangente hat ein Ende. In Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle, des Landesverkehrsministers Winfried Hermann, der Regierungspräsidentin Nicolette Kressel, des Pforzheimer Oberbürgermeisters Gert Hager und weiterer Vertreter von Bund, Land, Stadt und Enzkreis wurde am Freitag der ersten Spatenstich für die Westtangente gemacht. Realisiert wird zunächst der erste Teilabschnitt, der bis zur Dietlinger Straße (L562) reicht. „Die rund 20 Millionen Euro Bundesmittel für diesen Bauabschnitt sind gut angelegtes Geld“, so Staatssekretär Barthle, der darauf verwies, dass mit der Westtangente die Lärm- und Luftstoffbelastung in Pforzheim deutlich gesenkt werden würde.

Erstellt: 21.11.2015, 00:00 Uhr

Verkehrsminister Winfried Hermann sprach von einem „wichtigen Entlastungsprojekt“, auf das die Bürger vor Ort lange gewartet hätten. Er bedauerte es, dass große Straßenbauprojekte aus Kostengründen häufig „in viele Teile zerlegt“ würden. „Man muss so etwas entscheiden und dann durchziehen“. Alles andere sei keine effiziente Form des Straßenbaus. Er hoffe daher, dass dies „nur eine Etappe“ sei, „zu einem dann doch durchgängig durchgezogenen Bauprojekt“. Die anwesenden Gäste hörten dies gerne und spendeten ob der Aussicht, den zweiten Bauabschnitt bis ins Brötzinger Tal bald folgen zu lassen, kräftigen Applaus.