Viel Arbeit für die Ausländerbehörde

Enzkreis

Enzkreis. Nicht nur der Krieg in der Ukraine beschäftigt die Ausländerbehörde des Enzkreises. Sie muss auch „Spätfolgen“ der Jahre 2015/2016 abarbeiten. Deshalb hat der Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss beschlossen, dass eine Stelle, die den Vermerk „künftig wegfallend“ hatte, entfristet wird und so wiederbesetzt werden kann. Unter anderem, weil die Zahl der Niederlassungserlaubnisse sprunghaft angestiegen ist. Bei ihnen handelt es sich um unbefristete Aufenthaltstitel, die in aller Regel erst nach fünf Jahren beantragt werden können. „Die Anfragen sind seit Jahresbeginn 2021 stetig gestiegen, da sich nun die Flüchtlingswelle 2015 bemerkbar macht und weiterhin bemerkbar machen wird“, erklärte Dezernent Dr. Daniel Sailer. Außerdem würden das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz und Überprüfungen im Rahmen von Einbürgerungsverfahren viel Personal binden.fg

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