Verträumte Landschaften und ein Blick in Kriegszeiten

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Bretten. Das Stadtmuseum im Schweizer Hof zeigt ab Donnerstag, 3. März, bis zum 31. August Werke der Brettener Künstlerin Walheide Wittmer. Zum Zustandekommen der Retrospektive trugen laut einer Mitteilung die beiden Corona-Jahre bei. Während der Museumsschließung konnten die Neueinrichtung des Museumdepots sowie die Auflösung mehrerer ehemaliger Depots vorangebracht werden. Ungeahnt wurden Werke der bis heute kaum bekannten Brettener Künstlerin wiederentdeckt, die in den späten 1990er Jahren mit weiteren persönlichen Dokumenten aus ihrem Nachlass durch Familienmitglieder in die städtischen Sammlungen gelangt waren. Walheide Wittmer gilt als typische Vertreterin der Strömungen der ersten Jahrhunderthälfte im Südwesten, doch ihr Wirken fand zu Lebzeiten kaum Anerkennung. Verträumte Figuren in zarten Landschaften, schlafende Frauen und spielende Kinder sind die häufigsten Motive, die sich im Werk der 1894 in Bretten geborenen Künstlerin wiederfinden.

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