Verkehrsausschuss tritt auf die Bremse

Enzkreis

Im Ausschuss für Umwelt und Verkehr weigern sich die Kreisräte parteiübergreifend, die Entwürfe des Nahverkehrsplans 2021 und der Nachhaltigkeitsstrategie abschließend vorzuberaten und bitten sich mehr Zeit aus, die Werke genauer unter die Lupe zu nehmen.

Verspätungen kommen auf der Residenzbahn häufiger vor – nun lässt auch der Nahverkehrsplan 2021 noch auf sich warten, weil die Kreisräte das Werk genauer prüfen wollen. Archiv

Verspätungen kommen auf der Residenzbahn häufiger vor – nun lässt auch der Nahverkehrsplan 2021 noch auf sich warten, weil die Kreisräte das Werk genauer prüfen wollen. Archiv

Enzkreis. Dass sich die am Montag digital abgehaltene Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses des Kreistags etwas zäh gestalten und zeitlich üppig ausfallen würde, ahnten Landrat Bastian Rosenau und Erster Landesbeamter Wolfgang Herz bereits, als sie den ersten von 15 Punkten auf der Tagesordnung auch nach einer dreiviertel Stunde immer noch nicht vom Tisch hatten. Die gewählten Mitglieder des Gremiums verweigerten sowohl bei der „Agenda 2030 – Nachhaltigkeitsstrategie“ als auch beim „Nahverkehrsplan 2021 für den Enzkreis und die Stadt Pforzheim“ die vorgesehene Beschlussempfehlung an den Kreistag und machten sich stattdessen jeweils für eine Sondersitzung stark.

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