Verbesserungen „klammheimlich beerdigt“

Enzkreis

Das baden-württembergische Verkehrsministerium stellt nach der Insolvenz von Abellio die geplanten zusätzlichen Züge zwischen Pforzheim und Karlsruhe zurück. Das kritisiert der FDP-Abgeordnete des Enzkreises, Professor Dr. Erik Schweickert, scharf und drängt auf Optimierungen.

Nach der Insolvenz von Abellio müssen die Bahnkunden auf weitere Verbesserungen des Angebots auf der Schiene in Richtung Karlsruhe noch warten. Foto: Archiv

Nach der Insolvenz von Abellio müssen die Bahnkunden auf weitere Verbesserungen des Angebots auf der Schiene in Richtung Karlsruhe noch warten. Foto: Archiv

Enzkreis/Stuttgart. Anders als bereits im Oktober 2020 zugesagt, soll es nach der kommenden Fahrplanumstellung am 12. Dezember vorerst keine zusätzlichen Zugpaare auf der Linie RB 17a zwischen Pforzheim und Karlsruhe geben, teilt der FDP-Enzkreisabgeordnete und Sprecher des Aktionsbündnisses „Qualitätsoffensive für die Residenzbahn“, Professor Dr. Erik Schweickert, mit. „Ich bin echt sauer. Bereits bei Bekanntgabe der Insolvenz Abellios habe ich deutlich gemacht, dass die versprochenen Fahrplanverbesserungen davon nicht beeinflusst werden dürfen, und jetzt werden diese klammheimlich beerdigt“, so der Abgeordnete.

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