Trinkwasser braucht besonderen Schutz

Enzkreis

Verantwortliche im Umweltamt des Enzkreises erläutern das Verfahren zur Ausweisung neuer Schutzzonen. Drei neue Gebiete sind in Ötisheim, Knittlingen und Heimsheim vorgesehen. Entscheidend für die Ausrichtung der Refugien ist die Fließrichtung des Grundwassers.

Hochbehälter Stöckach: Herzstück der Anlage in Mühlacker ist die Mischkammer, in der Bodenseewasser und Wasser aus den eigenen Brunnen zusammenkommen. Archivfoto: Tilo Keller

Hochbehälter Stöckach: Herzstück der Anlage in Mühlacker ist die Mischkammer, in der Bodenseewasser und Wasser aus den eigenen Brunnen zusammenkommen. Archivfoto: Tilo Keller

Enzkreis. Wasserschutzgebiete erfüllen eine wichtige Funktion, sie dienen dem Schutz der Brunnen und der langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung. Zuletzt wurden zwei neue Wasserschutzgebiete im östlichen Enzkreis für Mühlacker und Illingen ausgewiesen (unsere Zeitung hat berichtet). Im Enzkreis gibt es damit insgesamt 44 solcher Refugien, davon sind elf zwar fachtechnisch abgegrenzt, müssen aber noch rechtskräftig ausgewiesen werden. In acht Fällen geht es um Erweiterungen. „Es kommen nur drei geplante Gebiete dazu, für die es bisher noch kein Wasserschutzgebiet gibt“, sagt Fachingenieur Michael Niekrawietz. Deren Standorte liegen in Knittlingen, Heimsheim und Ötisheim.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen