Traurige Erinnerungen an das Massaker von Ölbronn
Enzkreis
Gemeinsame Veranstaltung der drei Neulinger Heimatvereine über den Dreißigjährigen Krieg lenkt den Blick Jahrhunderte zurück.
Heinrich Furrer (v.li.), Martin Kull, Bürgermeister Michael Schmidt, Elvira Knothe und Kreisarchivar Konstantin Huber mit seinem von ihm verfassten Buch „Verderbt, Verhörgt, Verbrendt“. Foto: Dietrich
Neulingen-Bauschlott. Ein voller Erfolg wurde der Vortrag „Der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648) im Großraum Pforzheim und der Neulinger Platte als europäische Katastrophe und deutsches Trauma“, den 82 Besucher aus Neulingen und Umgebung im vollbesetzten Clubhaus des 1. FC Bauschlottt verfolgten. Sie machten dabei die Erfahrung, dass die „gute alte Zeit“ keinesfalls nur gut war. Mit diesem umfassenden Thema könnte man sich stundenlang befassen. Nun setzten die drei Neulinger Heimatvereine in einer Art Premiere die Idee um, gemeinsam einen Vortragsabend anzubieten. Dieser wurde von Kreisrat Heinrich Furrer, der auch stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereines Bauschlott ist, initiiert. „Das große Interesse motiviert uns, in diese Richtung weiterzumachen“, sagte sich Furrer.
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