Theaterstück fragt: Wie viel Reichsbürger steckt in uns?

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Bretten. Ein Mann stellt sich dem Publikum als Wilhelm S. vor. Er möchte eine „kleine Einführung zum Thema Selbstverwaltung, Wege in die Unabhängigkeit“ halten. Je länger der Vortrag dauert, umso deutlicher wird, dass er die Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik anzweifelt. Ist der Mann ein Reichsbürger? Annalena und Konstantin Küsperts Monolog „Der Reichsbürger“ wird am Donnerstag, 11. April 2024, um 19.30 Uhr, in der Stadtparkhalle in Bretten gezeigt. Nach der Vorstellung bietet die Badische Landesbühne in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ein Nachgespräch an. „Reichsbürger sind Menschen, die sich aus dem Gesellschaftsvertrag zurückziehen“, heißt es im Ankündigungstext, „sie gründen eigene Kleinstaaten und setzen eigenmächtig Reichskanzler oder Kaiser ein.“ Auch in Baden-Württemberg ist die Bewegung aktiv. Sind Reichsbürger lediglich Realitätsverweigerer, Utopisten oder gar radikale Wutbürger? Wie gefährlich sind sie für unsere Demokratie? Annalena und Konstantin Küsperts Monolog forscht nach den Hintergründen der Bewegung und fragt: Wie viel Reichsbürger steckt in uns? Altersempfehlung: ab 14 Jahren. Karten gibt es in der Tourist-Info der Stadt Bretten, telefonisch unter 07252/583710 und per E-Mail an touristinfo@bretten.de. pm

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