Tanzabend rückt Ravels „Boléro“ in den Fokus
Veranstaltungen
Pforzheim. Der „Boléro“ von Maurice Ravel ist Ausgangspunkt und Klammer des zweiteiligen Tanzabends „RauschBoléro“, der erstmals am Freitag, 12. Januar, um 19.30 Uhr auf dem Programm des Theaters Pforzheim steht. Die Uraufführung findet wie die folgenden Vorstellungen im Großen Haus statt. Eine Einführung beginnt bereits um 19.10 Uhr im Foyer. Das Stück „Boléro“ ist laut Mitteilung eine betörende, zu einem einzigen Crescendo anschwellende Orchesterkomposition, die von Anfang an für den Tanz komponiert wurde. Unter tosendem Applaus war der „Boléro“ 1928 uraufgeführt worden zu einer Choreografie, die wie ein Ritual aufgebaut war und mit zunehmender Entfesselung in einer rauschartigen Explosion endete. Bis heute hält die Wirkung der Musik an. In Pforzheim choreografieren nun Rita Aozane Bilibio, Damian Gmür und Mar Rodríguez Valverde. Rodríguez Valverde eröffnet den Abend mit ihrem Stück „Entre“. Rita Aozane Bilibio und Damian Gmür kombinieren im zweiten Teil des Abends eine neue Komposition von Fabian Schulz mit dem „Boléro“ von Maurice Ravel. Vor dem Hintergrund der dominanten Struktur des „Boléros“ erforschen sie, welche Wirkung der Tanz aus sich heraus entfalten kann.
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