Sirenen kehren zurück auf die Dächer
Enzkreis
Nach dem Kalten Krieg als überflüssig erachtet, erleben die heulenden Alarmmelder nach den jüngsten Flutkatastrophen im Westen auch im Enzkreis ihr Comeback. Die Kommunen rüsten dank Fördergeldern nach, der Landkreis hat nun zudem drei mobile Sirenen angeschafft.
Die letzte Mühlacker Sirene in Mühlhausen erhält Zuwachs im Stadtgebiet. Foto: Archiv (vh)
Enzkreis. „Es gibt kein flächendeckendes Sirenenwarnsystem im Landkreis – wobei man klar sagen muss: Die Zuständigkeit liegt bei den Kommunen“, sagt Kreisbrandmeister Carsten Sorg. Doch tut sich diesbezüglich gerade einiges. Wie Mühlacker (siehe Kasten unten) investieren auch andere Städte und Gemeinden im Enzkreis, vor allem dank des neuen „Sonderförderprogramms Sirenen“ des Bundes. „Die Kommunen investieren gerade viel Geld. Manche beschaffen neue Sirenen, manche können ihre Sirenen noch nicht über die Leitstelle auslösen und rüsten entsprechend nach“, so Sorg. „Es wäre mir schon recht, wenn wir ein flächendeckendes Warnsystem zeitnah hinbekommen würden“, fügt er hinzu.
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