Roller fährt aufs Podest

Im letzten Slalom herrschten nach dem Dauerregen in der Vorwoche trockene Verhältnisse. Roller musste in der für ihn nachteiligen Klasse 9 wieder mit den deutlich leichteren Mazda MX-5 und Gruppe-H-Fahrzeugen um den Sieg kämpfen. „Durch die schlechte Klasseneinteilung im nordbadischen Slalom-Reglement bin ich dort immer im Nachteil – die anderen sind gut 400 bis 500 Kilo leichter“, so Roller. „Das können auch der größere Hubraum und die Mehrleistung des Motors nicht wettmachen.“ Nach dem Gesamtsieg der Vorwoche war er dennoch optimistisch. Im Training zeigte sich wieder der übliche Dreikampf Rollers (1:07:31 Minuten) mit Frank Krahl (1:07:05) und Michael Zellner (1:08:50) – beide vom MSF Worms. Im ersten Lauf legte Roller mit 1:06:70 Minuten zwar deutlich zu, doch Krahl sicherte sich die neue Bestzeit (1:06:12), Zellner (1:07:82) landete hinter Roller. Im letzten Lauf ließ Krahl (1:05:90) nichts anbrennen, und Roller (1:07:14) konnte seinen Rang vor Zellner (1:08:43) verteidigen. Im anschließenden Gleichmäßigkeitsslalom wollte der RKVler noch einmal glänzen und sicherte sich mit 1:06:67 Minuten im ersten Lauf und anschließend mit 1:06:02 Minuten die zweitschnellste Zeit des Tages – wegen der Zeitdifferenz von 0,65 Sekunden reichte es jedoch nur zu Platz zwölf.