Radkonzept: Kreis drückt aufs Tempo
Enzkreis
Wie das Radwegenetz der Zukunft im Enzkreis aussieht, wird maßgeblich durch das Konzept des Enzkreises bestimmt. Umfassendes Werk ist nach mehr als zweieinhalb Jahren Arbeit fertiggestellt. Der Kreistag soll den Maßnahmenkatalog am 29. März beschließen.

„Der Maßnahmenkatalog ist nur ein erster Vorschlag, was gemacht werden könnte“, verischerte Andrea Wexel, die Radwege-Managerin des Enzkreises. Bild: Archiv
Enzkreis. Immer mehr Menschen sind in Pandemiezeiten in ihrer Freizeit mit dem Rad unterwegs, die Verkaufszahlen von E-Bikes und Pedelecs gehen durch die Decke. Der Anteil der radelnden Berufspendler soll dazu in Zukunft deutlich steigen. Ein „durchgängig komfortables und sicher befahrbares Netz“ für den Radverkehr ist dafür entscheidend. Alltagstauglich muss dieses sein. Das heißt im Winter etwa auch, dass die Radwege frei von Schnee und Eis gehalten werden. Radler müssen sich dazu auch bei Nacht und in der Dämmerung sicher fortbewegen können. Bis 2035 sollen diese Ziele im Enzkreis erreicht sein – so steht es im Radverkehrskonzept des Enzkreises. Dessen Entwurf präsentierten Landrat Bastian Rosenau und Erster Landesbeamter Wolfgang Herz diese Woche zur Vorberatung im Ausschuss für Umwelt und Verkehr des Kreistags.
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