RVS nimmt neue Werkstatt in Betrieb

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Pforzheim (pm). Nach neunmonatiger Bauzeit hat die Regionalbusverkehr Südwest (RVS) GmbH nun in Pforzheim ihre neue Werkstatt in Betrieb genommen. Die Erweiterung der Werkstatt wurde bereits vor drei Jahren mit dem Ziel geplant, die Instandhaltung der Regionalbusse langfristig zu verbessern. So sollen künftig 80 Prozent der Reparaturen im eigenen Haus durchgeführt werden, um die Fahrzeugverfügbarkeit zu erhöhen. Insgesamt werden acht statt bisher fünf Mitarbeiter in der Werkstatt beschäftigt sein. Der Werkstattneubau umfasst drei Spuren, auf denen auch Gelenkbusse gewartet und repariert werden können, das Materiallager, die Büros des Werkstattmeisters und der Lagermitarbeiter sowie moderne Sanitärbereiche. Für die Ausstattung (Werkzeuge und Gerätschaften) investiere Südwestbus, wie es in einer Pressemitteilung heißt, rund 80000 Euro.

Erstellt: 14.04.2016, 00:00 Uhr

Zugleich mit der Werkstatteröffnung präsentierte Südwestbus drei von insgesamt acht neuen MAN-Regionalbussen, mit denen das Unternehmen seine Flotte weiter modernisieren möchte. Die Investition dafür beläuft sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Die Fahrzeuge wurden zwischen Juli und Dezember des vergangenen Jahres in Betrieb genommen und sind vornehmlich im Enzkreis – Bretten, Pforzheim und Mühlacker – stationiert. Alle neuen Fahrzeuge entsprächen mit modernster Abgastechnik der Euro-VI-Norm und seien mit intelligenten kraftstoffsparenden Getrieben besonders umweltfreundlich. Die Niederflurbauweise mit Absenktechnik (Kneeling) ermögliche mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen bequemen Ein- und Ausstieg. Mit dem Einsatz dieser Niederflurfahrzeuge erfülle Südwestbus in vollem Umfang die im Nahverkehrsplan geforderte Niederflurquote. Südwestbus biete seit über 25 Jahren „sichere und kundenfreundliche Mobilität“. Auf 146 Linien befördert Südwestbus mit über 450 Bussen rund 32 Millionen Fahrgäste im Jahr.