Projekte stehen in den Startlöchern

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Beim Neujahrsempfang zeigt sich Knittlingens Bürgermeister Heinz-Peter Hopp nicht nur dankbar, sondern auch kritisch

Knittlingen. Nicht nur den Start in ein neues Jahr, sondern auch die neue Weissachtalhalle in Freudenstein hat die Stadt Knittllingen gestern Vormittag beim traditionellen Neujahrsempfang gefeiert. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Musikverein Freudenstein unter der Leitung von Musikdirektor Bruno Gießer. Für den hochmodernen Mehrzweckboden eine erste richtige Belastungsprobe, denn kaum ein Gast kam aufgrund der winterlichen Wetterlage trockenen und sauberen Fußes zum Empfang in das neue „Knittlinger Schmuckstück“, wie Bürgermeister Heinz-Peter Hopp die für rund 3,95 Millionen Euro sanierte Halle in seiner Ansprache bezeichnete. Er ließ der Gastgeberin und Ortsvorsteherin Waltraud Piechatzek den Vortritt, die die über 400 Gäste begrüßte und den an der Sanierung beteiligten Architekten und Handwerkern sowie den Vereinen ihren Dank aussprach. „Auf diesen Moment haben wir alle hingearbeitet. Mit großer Freude sehe ich das gelungene Werk“, so die Ortsvorsteherin.

Erstellt: 18.01.2016, 00:00 Uhr

Projekte stehen in den Startlöchern — Die Architekten der Weissachtalhalle Patric Göhner und Gunther Schrade (2. und 3. v. li.) überreichen den symbolischen Schlüssel an Bürgermeister Hopp und Ortsvorsteherin Piechatzek. Foto: Schröder

Bürgermeister Hopp betonte anschließend, dass die Halle für die Gesamtstadt ein neuer Dreh- und Angelpunkt sei. Überhaupt sei ein solches Projekt nur möglich, wenn man als Gemeinschaft an einem Strang zöge, so wie es derzeit auch der Freundeskreis Asyl vorlebe, der „mit seinen vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern großartige Arbeit leistet, um den Flüchtlingen in unserer Stadt zur Seite zu stehen“. Stellvertretend für die Arbeit mit den derzeit 136 in Knittlingen untergebrachten Menschen überreichte der Schultes Gisela Dannecker einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro.