Premiere von „Hoffmanns Erzählungen“ in Pforzheim

Pforzheim. Jacques Offenbachs Oper zählt heute zum Repertoire aller Opernhäuser. Am Freitag, 10. Mai, feiert das Werk Premiere am Stadttheater Pforzheim. Los geht es um 19.30 Uhr im Großen Haus. Dirigent des Abends ist Generalmusikdirektor Robin Davis, der meint: „Was ich persönlich immer so genieße an der Musik zu ‚Hoffmanns Erzählungen‘, ist das Gefühl, dass man an einem Abend das ganze Spektrum der Operngeschichte musizieren darf – von Mozart durch die Operette bis hin zu den großen Wagner- und Strauss-Opern. Selten findet man Humor, Drama und rührende Liebesmotive in einem Werk so wunderbar zusammengeflochten.“ Die Inszenierung der Oper, einer „Liebeserklärung an die Musik“, stammt von Intendant Markus Hertel: „Das Stück hat einerseits eine reale Handlung. Aber dann erleben wir immer wieder einen Zwiespalt, die Geschichte kippt ins Fantastische, ins Rätselhafte, ins Irreale. Eine Muse tritt auf, jemand verliebt sich in einen musikalischen Automaten, ein Finsterling, der sich als Arzt ausgibt, tötet eine junge Frau. Vom Märchen bis zum Krimi ist alles vorhanden. Das ist sehr aufregend.“ Mehr Informationen zur Oper und Tickets unter www.theater-pforzheim.de. pm