Polizei spricht nicht von „Verfolgungsjagd“
Enzkreis
Im Fall der Fälle starten die Beamten eine „Verfolgungsfahrt“. Gründe für die Flucht vor Kontrollen sind häufig Alkohol und/oder Drogen am Steuer sowie Fahren ohne Führerschein und/oder ohne Versicherungsschutz. Die Ermittlungen nach dem tödlichen Unfall bei Bretten laufen derzeit noch.

Wer nichts zu befürchten oder zu verbergen hat, wird im seltensten Fall vor einer Polizeikontrolle Reißaus nehmen und dabei sich und andere gefährden. Symbolfoto: Archiv/Disselhoff
Enzkreis/Bretten. Von einer „Verfolgungsjagd“ ist immer schnell die Rede, wenn die Polizei versucht, in voller Fahrt einen mutmaßlichen Verkehrssünder für eine Kontrolle zu stoppen. Doch im Fall von Bretten, wo am frühen Montagmorgen auf der B293 der junge Fahrer eines Mercedes CLA einen tödlichen Unfall verursacht hat, ist bislang vieles unklar. Inwieweit hat eine Streife den Wagen, der erstmals in Jöhlingen aufgefallen war, „gejagt“? Ist der junge Fahrer tatsächlich vor der Polizei geflüchtet, die dem Mercedes mit Sondersignal folgte, oder war er generell als Raser unterwegs?
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