Pforzheimer Duell verspricht eine Menge Spannung

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Vierstellige Besucherzahl wird in der Bertha-Benz-Halle erwartet

Pforzheim. Mit Erfolgen hat keiner der beiden Gegner an den beiden vergangenen Spieltagen die Werbetrom-mel rühren können. Trotzdem dürfte das Derby zwischen der TGS Pforzheim und der SG Pforzheim/Eutingen am heutigen Samstag um 19 Uhr eine vierstellige Besucherzahl in die Bertha-Benz-Halle locken. Zum ersten Mal treffen mit den beiden Protagonisten des Pforzheimer Handballsports zwei Drittligisten aufeinander. Zu Beginn der Runde war der morgige Gastgeber vom Wartberg nach der Ergänzung des ohnehin schon routinierten Kaders um erfahrene Spieler wie Evgeni Prasolov, Martin Kienzle, Felipe Soteras-Merz oder Heimkehrer Michal Wysokinski als Favorit gehandelt worden. Nachdem die TGS mit zwei Auswärtsniederlagen aus Fürstenfeldbruck und nun auch von Balingen/Weilstetten zurückgekehrt ist, räumen einige Beobachter der Szene auch dem Aufsteiger Chancen ein. Die SG hat allerdings zuletzt dreimal in Folge verloren und steht nicht gut da. Dass die Partie inzwischen weitaus offener erscheint, kann der Stimmung auf den Rängen keinesfalls schaden.

Erstellt: 22.10.2016, 00:00 Uhr

Seitens der TGS Pforzheim wird nicht beschönigt, dass die aktuell 6:6-Punkte auch im Hinblick auf das schwere Startprogramm mit gleich drei Auswärtsbegegnungen bei den stärksten Ligagegnern nicht der Anspruch ist, den sich die sportliche Leitung und die Mannschaft als Saisonziel gesteckt haben. Auf dem Pforzheimer Wartberg will man sich auch nicht dahinter verstecken, dass mit Prasolov, Kienzle, Soteras-Merz und Wysokinski alle vier Neuzugänge phasenweise verletzungsbedingt ausgefallen waren. Aber auch bei der SG war im Training unter der Woche nicht alles in Butter. Nach Julian Broschwitz hatte sich zu Beginn der Trainingswoche auch noch Sandro Münch krank gemeldet.