Online-Kfz-Zulassung ist weniger gefragt
Enzkreis
Landrat beantwortet Anfrage der CDU-Kreistagsfraktion zu Digitalisierung und Kundenservice der Enzkreis-Behörde.
Enzkreis (pm). Nach den bisherigen Erfahrungen bei der Online-Zulassung (i-Kfz) geht die Kreisverwaltung davon aus, dass die meisten Kunden den direkten, einmaligen Weg zur Zulassungsstelle einer – wie auch immer umständlichen – virtuellen Identifizierung vorziehen. Ausgenommen hiervon seien vielleicht diejenigen, die regelmäßig Zulassungen vornehmen müssen. Das antwortete Landrat Bastian Rosenau auf eine Anfrage des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Kreistag, Günter Bächle, mit der die Union die Möglichkeiten des Online-Ausbaues bei der Zulassungsbehörde des Enzkreises ausloten wollten. Anliegen sei, so der Landrat, guten und freundlichen Kundenservice zu leisten. Gerade beim Kfz-Zulassungswesen handle es sich um einen Verwaltungsbereich, bei dem die notwendige staatliche Ordnung oft missbräuchlichen Handlungen gegenüberstehe und in dem es im Interesse aller unabdingbar sei, etwa die Identität von Antragstellern sicherzustellen: „Dass es hierzu Alternativen zur derzeitigen bundesweiten Praxis gibt, mag sein.“
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