Omikron ist im Enzkreis angekommen

Enzkreis

Gesundheitsamtsleiterin Dr. Brigitte Joggerst äußert sich angesichts der neuen Virusvariante sehr besorgt. Sie rechnet mit stark ansteigenden Fallzahlen und wirbt weiterhin fürs Impfen. Besonders der Booster verhindere recht zuverlässig schwere Verläufe.

Symbolfoto: Huber

Symbolfoto: Huber

Enzkreis. Während die Sieben-Tage-Inzidenz in ganz Deutschland zuletzt zurückgegangen ist und auch in der Region der Höhepunkt der vierten Welle überschritten zu sein scheint, grassiert in vielen Nachbarländern bereits die neue, in Südafrika entdeckte Virusvariante Omikron, und das öffentliche Leben wird weitgehend heruntergefahren. Auch die deutsche Politik hat bei einem Bund-Länder-Treffen über mögliche Verschärfungen der aktuell gültigen Regeln beraten. Welche Befürchtungen hegen Verantwortliche in der Region angesichts der Omikron-Variante? Dazu haben wir die Leiterin des für Pforzheim und den Enzkreis zuständigen Gesundheitsamts, Dr. Brigitte Joggerst, befragt. Sie wird – wie auch andere Mediziner aus der Region – nicht müde, für das Impfen und für das weitere Einhalten von Hygienemaßnahmen zu werben.

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