Omikron-Welle: Gesundheitsamt ist stark gefordert
Enzkreis
Landrat möchte 18 Stellen von Corona-Aushilfen in einer Sondersitzung des Kreistagsausschusses verlängern lassen.

„Wir befinden uns, was die Entwicklung der Corona-Infektionen angeht, an einem
äußerst kritischen Zeitpunkt“, sagt Landrat Bastian Rosenau.
Enzkreis. Am kommenden Montag, 31. Januar, steht für den Verwaltungs- und Wirtschaftsausschuss des Kreistags eine Sondersitzung auf dem Programm. Landrat Bastian Rosenau möchte, dass die Verträge für 18 Stellen für Corona-Aushilfen im Gesundheitsamt verlängert werden. Ursprünglich waren sie zum 31. März mit einem „kw-Vermerk“ („künftig wegfallend“, Anmerkung d. Red.) versehen. Dieser Vermerk soll jetzt erst am 30.September greifen. Allerdings: Die Verwaltung schlägt vor, die betroffenen Verträge vorerst nur bis zum 30. Juni zu verlängern. „Darüber hinausgehende Verlängerungen werden unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklung nur im absolut notwendigen Umfang vorgenommen“, erklärt Rosenau den Kreisräten und macht gleichzeitig deutlich: „Wir befinden uns, was die Entwicklung der Corona-Infektionen angeht, an einem äußerst kritischen Zeitpunkt. Ein Blick in die Nachbarländer lässt auch bei uns in den kommenden Wochen stark ansteigende Inzidenzen erwarten, die uns alle fordern werden.“ An vorderster Front arbeite dabei weiterhin das Gesundheitsamt, in dem alle Infektionsmeldungen verarbeitet, eventuelle Kontaktpersonennachverfolgungen erledigt und unzählige Telefonanfragen bewältigt werden müssen.
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