Ötisheimer Satellit für schulische Inklusion soll wachsen

Enzkreis

Der Ausbau der „Außenstelle“ der Gustav-Heinemann-Schule in Ötisheim von zwei auf vier Klassen wird im Ausschuss zustimmend vorberaten.

Enzkreis/Ötisheim. Das gemeinsame Projekt des Kreises zur schulischen Inklusion mit der Ötisheimer Henri-Arnaud-Grundschule funktioniere „ganz hervorragend“, lobte Landrat Bastian Rosenau im Kreistagsausschuss und dankte der Gemeinde und Bürgermeister Werner Henle für ihren Einsatz, ebenso wie Frank Stephan. Der Finanzdezernent des Kreises hob hervor, Ötisheim habe kurzfristig einen zusätzlichen Klassenraum aufgetan, „das entlastet uns sehr“. Seit dem Schuljahr 2020/2021 bereits gibt es in Ötisheim zwei Grundstufen-Klassen, die auf das vom Kreistag eingerichtete „Bündnis für inklusive Beschulung“ zurückgehen. Diese zwei Klassen sollen nun auf dieser „guten Basis“ auf vier ausgebaut werden. Dafür sind laut einer Kostenschätzung aus dem Mai 2022 rund 680 000 Euro vorgesehen, die 2023 in den Kreisetat eingestellt werden sollen. Frank Stephan sagte: „Es sind keine Peanuts, die hier ausgegeben werden, aber es ist sehr gut angelegtes Geld für einen langfristigen Standort.“ Der Kreistag hatte Ötisheim als einen „Satelliten-Standort“ der Gustav-Heinemann-Schule benannt, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum in Pforzheim. Frank Stephan kündigte an: „Wir könnten den Satellitenstandort in rund zwölf bis 15 Monaten an den Start bringen.“

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