Örtlicher Handel fürchtet die dritte Corona-Welle
Enzkreis
Bei steigenden Fallzahlen in der Region ist der Stopp für den Impfstoff von Astrazeneca ein herber Rückschlag. Angst im Handel vor erneuten Einschränkungen wächst. Infektionsgeschehen ist „diffus“, und die Virusmutationen sind auf dem Vormarsch.

Der Fachhandel setzt auf umfassende Hygienekonzepte – und hofft, dass der Kelch eines dritten Lockdowns an ihm vorüber geht. Foto: Willimek
Enzkreis/Calw. „Damit“, sagte in einer virtuellen Sitzung des Kreistagsausschusses am Montag Landrat Bastian Rosenau, „sind jegliche Diskussionen um eine Ausweitung von Impfungen Makulatur.“ Seine Aussage bezog sich auf die Kunde, wonach auch in Deutschland der Einsatz des Impfstoffs Astrazeneca vorerst gestoppt ist. In derselben Sitzung verwies die Leiterin des Enzkreis-Gesundheitsamts, Dr. Brigitte Joggerst, anhand von Schautafeln mit gestiegenen Fallzahlen auf die Einschätzung des Robert-Koch-Instituts, wonach die dritte Pandemie-Welle längst im Gange ist.
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